|
|
|
|
Chris Bleichers peepart-Tagebuch Mai 2014
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gen. S.A. Roberto Corsini, Aeronautica Militare, Chris Bleicher und Claudio Martone.
|
|
|
|
Kurzbesuch vor ihrer Geburtstagsparty: Prinzessin MariaFede Caproni und Chris Bleicher.
|
|
|
|
|
|
9. Mai - Römische Geheim-Tipps & Geburtstagsparty von Prinzessin MariaFede Caproni Admiral Salvatore Grillo chauffiert Signor Jung und mich heute Vormittag freundlicherweise zu einem Geheim-Tipp Nähe Ponte Milvio Brücke. Der Parkplatz ist da wie gerufen, fröhlich spazieren wir vorbei an Coni Piscine (Fitness Studio-Schwimmbad) und einer riesigen Tennisanlage Richtung Stadio Olimpico (Olympisches Stadion). Das "Stadio dei Marmi" ist Teil des gigantischen Sportkompexes, fasst bis zu 20.000 Besucher und wird auch heute noch von SportlerInnen genutzt. 59 überlebensgroße antike Athleten aus Marmor - mal mit, mal ohne Feigenblatt - säumen das Areal und stehen repräsentativ jeder für eine andere italienische Stadt. Eine Oase, um die Seele baumeln zu lassen im sonst so quirligen Rom! Schnell Kurzbesuch bei meiner lieben MariaFede Caproni in der Temple Gallery, wo sie schon vor Start ihrer Geburtstagsparty erste Gratulanten empfängt, was ja Sinn macht bei rd. 500 geladenen Gästen ... Hier gesellen sich zu unserer 3er-Gruppe noch Salvatores Künstlerfreund, der Marinemaler Sandro Feruglio (www.sandroferuglio.com) und Dr. Marco Majrani (www.photomajrani.it), Journalist, Fotograf und Kurator vom Museo Volandia (das im Besitz zweiter Neon Bild Objekte von mir ist). Zurück im Marine Hotel spute ich mich, damit ich rechtzeitig zur Geburtstagsfeier meiner lieben Prinzessin MariaFede Caproni komme. Selbstverständlich passt mein Outfit zum Thema "Flugzeug", denn auf meinen Seidenblumen sind anstatt Bienen größere Brummer, d.h. kleine Flugzeuge, gelandet! Die Party ist wie immer ein Erlebnis mit mit wie gesagt rd. 500 Gästen der römischen Society und Kunstwerken der KünstlerInnen, die sie seit Jahren sammelt. Meine Jaguarpfote erhielt in der Galerie einen schönen Platz., einige Gäste kenne ich und es ist schön, sie wiederzusehen. Zu meiner Überraschung ermuntert mich meine liebe MariaFede Caproni zum Foto mit zwei Generälen vom Aeronautica Militare. Die Zeit vergeht viel zu schnell. Im Hotel Koffer packen, ein paar Ruhestunden, dann per Taxi zum Flughafen - großes Danke an MariaFede Caproni und Salvatore Grillo für das wunderbare Wochenende!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8. Mai - Mit Jaguarpfote nach Bella Roma! Meine liebe Freundin und Prinzessin MariaFede Caproni lädt mich jedes Jahr zur Geburtstagsfeier mit 500 geladenen Gästen der römischen Gesellschaft mit meiner Neon Art Serie mit Original-Flugzeugteilen: "Himmel, Wolken und metallische Krper" ein. Werke davon sind bei ihr privat als auch in ihrem Flugzeugmuseum Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni in Trento. Da ich letztes Jahr verhindert war mitzufeiern, freue ich mich umso mehr auf's Wiedersehen! Um Zeit für Rom zu gewinnen düse ich frühmorgens in die "ewige Stadt". Im Handgepäck befindet sich etwas Besonderes: Die linke Hinterpfote meines Riesenjaguars "La sonrisa gigante" ("Das riesige Lächeln") der mit 3,40 m Höhe in den 90ern sein "warmes Plätzchen" im Verwaltungsgebäude des Münchner Tierparks Hellabrunn beim damaligen Professor Dr. Henning Wiesner fand. Angedacht war Verkauf mit Teilerlös zugunsten von Hellabrunn. Da das "Tierchen" so gut ins Interior passte, sollte es dann "auf alle Ewigkeit" dort bleiben. Leider hatte sein Nachfolger keine Passion für Jaguare und so wurde alles, was Prof. Wiesner betraf entfernt, wurde mir gesagt. Drei Pfoten meines Riesenjaguars (RJ) konnte ich glücklicherweise noch in meinen Besitz bringen. Der RJ hatte am Bauch eine Türe (die Venus saß bei meinem Event "Die Nacht der Venus im Jaguar" innen bequem auf einem Stuhl bis sie sich in Szene setzte); ein Abtransport innerhalb der kurzen Frist war aufgrund der Dimensionen unmöglich: Die aufwändig aus Recyclingmaterial statisch gebaute Figur im Wert von heute mindestens 150-200.000 € war wegen des Gewichts und des Formats in Teile zerlegbar. Der Korpus passte durch keine normale Türe und auch wegen der Raumhöhe hätte ich erst einen passenden Platz finden müssen. Die Stadt München konnte/wollte nix passendes anbieten - was Hellabrunn mit dem 3,40 m hohen RJ anstellte, ist mir bis dato unbekannt. Das pikante an der Geschichte: Er warb 1995 vor dem Gasteig Haupteingang für eine Aktion zum Thema "Müllvermeidung und Recycling in Zusammenarbeit mit dem Münchner Amt für Abfallwirtschaft! Ohne obige Geschichte - die die sog. "Spitze des Eisbergs" ist - zu kennen, wünschte sich meine liebe Prinzessin seit geraumer Zeit anstatt Aero Neon Art von mir eine Jaguarfigur! Leider kann ich ihr nicht mehr das komplette "Kerlchen" für ihr Museum anbieten, sondern schenke ihr deshalb seinen Fußabdruck in Form seiner linken Hinterpfote! Vom Flughafen in Rom fahre ich schnurstracks zur Temple Gallery und übergebe ihr mein Präsent, obwohl sie erst morgen Geburtstag hat, aber da werden 500 Gäste der römischen Gesellschaft erwartet. Wie immer "regelt" sie die Übernachtung für mich - diesmal besonders elitär: In einem Hotel für die obersten Ränge der italienischen Marine im Herzen Roms: Das Zimmer kann nur über ranghohe Marine-Mitglieder gebucht werden! Admiral Salvatore Grillo (Der Rang eines Admirals der Marine entspricht dem eines Generals beim Militär) führt mich und einen Freund durch das Ambiente, das einem Marine Museum Ehre machen würde. Neben Werken berühmter italienischer Marinemaler finden sich Marine- Embleme bis im kleinsten Detail. Salvatores private Führung ist Kunstgenuss pur. Bevor ich zum Abendessen eingeladen bin, sprinte ich schnell zur Engelsburg, um meinen lieben peepart-Tagbuch Fans Rom von oben zu zeigen.
|
|
|
|
|
|
|
Prinzessin MariaFede Caproni weiß noch nix von der Jaguarpfote als Geburtstagsgeschenk!
|
|
|
|
|
|
Einladung zum Mittagessen im kleinen Kreis in der Villa von Prinzessin MariaFede Caproni: Admiral Salvatore Grillo, Giulia Giovanelli (Nichte von MariaFede Caproni), Chris Bleicher (von links) (aus Diskretionsgründen nur Foto vom Entrée mit Flugzeug Memorabilien).
|
|
|
|
|
|
|
Vor Brillenübergabe: Chris Bleicher interviewt Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler. Foto: Bert Schwarz
|
|
|
|
|
|
4. Mai - Chris Bleichers München-Stadtführung aus Künstlerhand für online tv Als "waschechte" Münchnerin bin ich in München geboren und in der Hackenstrasse im Zentrum in einem denkmalgeschützten Gebäude aufgewachsen. Bert Schwarz dreht heute ein Video über meine Neon Art für sein reisemagazin.tv - damit es thematisch passt, in Kombi mit Stadtführung: Ruckizucki organisierte ich diese innerhalb von zwei Tagen inkl. Dreherlaubnis in einzelnen locations: Ausgangspunkt ist meine Open-End-Ausstellung "Lichtvolle Energie" in der Müllerstrasse (Nähe Sendlinger-Tor-Platz), wo derzeit haufenweise Kartons mit gesammelten Brillen für"Brillen ohne Grenzen" auf Abholung warten. Wunderbar, dass der beliebte Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler von "Münchens Notre Dame" (mit eigener TV-Sendung im BR) sich Zeit für ein Interview nimmt und mir Brillen für meine Sammelaktion übergibt. Ab sofort können im Katholischen Pfarramt St. Maximilian München (Deutingerstr. 4, Mo-Do 10-12 Uhr) gebrauchte (Sonnen-)Brillen, Lupen und Brillenetuis für arme Menschen in 3. Welt-Ländern abgegeben werden: "Tue Gutes und fühle Dich gut!" Den Weg zu ihm kürze ich ab durch den Alten Südlichen Friedhof München, bekannt auch als Kapuziner Friedhof. Er wurde als Pestfriedhof im 16. Jhdt. vor den Toren Münchens angelegt und steht unter Denkmalschutz. Viele prominente Münchner fanden hier ihre letzte Ruhestätte, selbst im Tode noch hübsch getrennt nach Berufsgruppen wie beispielsweise Künstler, Beamte, etc. Nach o.g. Interview in St. Max geht es isarabwärts zur Reichenbachbrücke mit "Flußüberquerung" und Blick auf das Deutsche Museum Richtung Auer Dult (3 x jährlich als Mai-Dult, Jakobi-Dult im Sommer und Kirchweih-Dult im Herbst). Es ist der größte Warenmarkt Münchens und für Jung und Alt ein Erlebnis von "A"wie Antiquitäten, Fahrgeräten, fliegenden Händlern, Geschirrständen, Kulinarischem inkl. Steckerlfisch bis "Z" wie Zimteinlegsohlen. Sogar ein Flohzirkus ist vertreten (wer Glück hat, darf mit dem/der HauptdarstellerIn nach Hause gehen - kleiner Scherz am Rande!). Ein Besuch bei meiner lieben Freundin Maria Kofner, Inhaberin Hotel Mariahilf, direkt neben der Auer Dult ist überfällig. Sie gibt mir den Tipp, dass sich beim Herrgottseck (hier waren früher Herbergen, die Häuser sind heute noch schnuckelig klein und sehen dörflich aus) ein früheres Pestkrankenhaus befand, dessen Kreuz versteckt an einer Hauswand zu sehen ist. Isarabwärts spazieren wir zur Zenneckbrücke, mit Sonnenuhr am Deutschen Museum, dann zum Haupteingang Deutsches Museum, dekoriert mit Schiffsschraube, wo ich im Jahr 1998 im Rahmen meiner Einzelausstellung "Chris Bleicher - Bruder van Gogh" in einer Nacht 2.000 m² mit 14.000 frischen Sonnenblumen dekorierte. Schade, dass ich damals nicht an's Guinnessbuch der Rekorde dachte... Beim Videodreh auf der Museumsbrücke winkt mir der Fahrer eines originellen Traktors zu, ich winke zurück und schon kommt das klasse Gefährt angerollt. Herr Häusler ist ein echter Bayer und erlaubt mir, den Beifahrersitz auszuprobieren, das macht Spaß! Zur Kaffepause führe ich meine lieben isarbote-leserInnen zum Isartor ins "schräge" Valentin Musäum, genauer gesagt ins Turm-Stüberl, zu dem eine Wendeltreppe nach oben führt. Wirtin Bernadette Obergrußberger begrüßt uns persönlich und ihr selbstgemachter Kuchen schmeckt sensationell! Zum Ausklang zurück zur Ludwigsbrücke und zwischen zwei Vorführungen schneller Blick in den nostalgischen Kinosaal von Münchens Kultkino "Museum Lichtspiele" , wo seit 37 Jahren (= Weltrekord!) die "Rocky Horror Picture Show" läuft! Nicht nur für Fans gibt es Rocky Horror Mitspieltüten etc. - ein Besuch ist nicht nur des Films wegen ein Erlebnis. Gleich nebenan im gleichen Gebäude befindet sich in der Lilienstraße 2 der "Dreigroschenkeller" eine Mischung zwischen Restaurant/Bar, wo ich die liebe Gerlinde Löwen zum Abendessen treffe. Das Besondere ist die Gestaltung der einzelnen Räume nach dem Musikspiel "Dreigroschenoper", beispielsweise die Dichter-Kaschemme, Freudenhaus, Gefängnis. Ich hoffe, es hat Ihnen etwas Spaß gemacht mich zu begleiten, für mich geht ein erlebnisreicher Tag zu Ende. Herzlichst Ihre Chris Bleicher
|
|
|
|
Das Familienforum Ein Service vom Aktionsforum für München und isarbote.de Ihre kostenlose Kontakt- und Infobörse für Münchner Familien! >> mehr
|
|
|